Jede Woche stellen wir Euch ein schönes Ereignis vor, das uns einen "freudensprung" machen lässt. Wir wollen unter den ganzen überwiegend schlimmen Nachrichten solche finden, die Grund zur Hoffnung geben, oder über die man sich ganz einfach freuen kann.
Wenn Ihr selbst eine Idee für einen "freudensprung der Woche" habt, dann schreibt uns an info@freudensprung-fashion.de.
Hier könnt Ihr nochmal alle Freudensprünge aus dem Jahr 2017 und 2016 nachlesen - es lohnt sich!
Unseren letzten Freudensprung der Woche in diesem Jahr machen wir mit höchstem Respekt für Greta Thunberg.
Die 15-jährige Schülerin aus Schweden hat auf dem UN-Klimagipfel in Kattowitz dort wohl die ehrlichsten und eindrucksvollsten Worte gesprochen.
Wir hoffen inständig, dass diese Rede möglichst vielen Menschen genauso zu Herzen geht wie uns.
Wir alle müssen Veränderungen akzeptieren, zulassen und Worten Taten folgen lassen.
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für drei unserer Lieblings-Kinos: Marias Kino in Bad Endorf, MIke´s Kino in Prien und das Park-Kino in Bad Reichenhall.
Alle Drei wurden letzte Woche vom FilmFernsehFonds BAYERN mit den Filmtheater-Programmprämien 2018 für ein "qualitativ herausragendes Jahresfilmprogramm" ausgezeichnet.
Hier zeigt sich, dass sich gutes Programm, auch abseites vom „Mainstream“ durchsetzt.
Wir gratulieren und freuen uns auf weitere Kino-Besuche!
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für Bad Endorf - seit 22. November darf sich Bad Endorf als Fairtrade-Gemeinde betiteln!
Wir freuen uns ganz besonders, dass die Schul-T-Shirts der Mittel- und Grundschule Bad Endorf, die schon Fairtrade-Schule ist, Freudensprung-Shirts sind!
Die Motive für Vorder- und Rückseite haben die SchülerInnen zusammen erarbeitet und es sind tolle Shirts geworden.
Wir waren bei der Verleihung dabei und waren begeistert von dem abwechslungsreichen Programm, musikalisch begleitet vom wunderbaren Endorfer Mittelmeer
Orchester, die Schule beteiligte sich mit einer mitreißenden Trommelgruppe, dem Grundschul-Chor und einem Theaterstück, verbunden mit
einer Präsentation, um zu zeigen, was es denn alles schon an Fairtrade-Produkten gibt.
Nach der Verleihung der Urkunde an die Steuerungsgruppe und Bürgermeisterin Doris Laban durch den Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz konnten sich die Besucher noch an den diversen Ständen informieren, einkaufen und verköstigen.
Wir freuen uns sehr, dass nun schon die nächste Gemeinde in unserer unmittelbaren Umgebung Fairtrade-Gemeinde ist!
Artikel im OVB vom 26.11.2018
Als bekennende Leseratten machen wir unseren Freudensprung der Woche für diese Aktion im Süden Englands:
Der kleine unabhängige Buchladen October Books in Southampton musste wegen
Mieterhöhung in einen anderen Laden umziehen. Die BetreiberInnen suchten über ihre Website und Social Media-Kanäle freiwillige Umzugshilfen.
Am Tag des Umzugs standen über 200 freiwillige HelferInnen bereit. Da der neue Laden nur 150 Meter entfernt liegt, konnten über 2.000 Bücher mittels einer Menschenkette
umgezogen werden.
Eine schöne Symbolik!
October Books gibt es seit 1977 und ist gemeinnützig organisiert. Nach Bekanntwerden der Mieterhöhung kamen über Crowdfunding im Frühjahr gut 300.000 Pfund zusammen. Davon
konnten die BetreiberInnen die leerstehenden Räumlichkeiten kaufen.
Den ganzen Artikel findet Ihr hier auf ze.tt
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für die Kampagne 100 Million.
Die Kampagne - von Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi ins Leben gerufen - will die Vernachlässigung und Ausbeutung von über 100 Millionen Kindern weltweit
beenden und allen Kinden Zugang zu einer guten Bildung ermöglichen.
Denn über 100 Millionen Kinder sind Oper von Kinderarbeit, Gewalt und Menschenhandel.
Lt. ILO (Internationale Arbeitsorganisation) müssen - entgegen internationaler Verträge wie der UN-KInderrechtskonvention und der ILO-Kernarbeitsnormen - weltweit 152
Millionen Kinder arbeiten, 73 Millionen davon unter gefährlichsten Bedingungen.
Die Kampagne läfuft vom 12. bis 18. November 2018; sie mobilisiert weltweit Jugendliche und verlangt Freiheit, Sicherheit und Bildung für
alle!
Im Rahmen der Kampagne steht der Dokumentarfilm „The Price of Free“ am 14. November Schulen, Universitäten und Jugendorganisationen kostenlos zur Verfügung. So
können tausende Schulen weltweit gemeinsam an der Filmvorstellung teilnehmen.
Der Film handelt von der Vereltzung der Kinderrechte im 21. Jahrhundert und berichtet über Kinder die von Kailash Satyarthi gerettet wurden - in über 30 Jahren hat er über 86.000 Kinder aus
Zwangsarbeit und Skaverei befreit und eine weltweite Kinderrechtsbewegung ins Leben gerufen.
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für den indischen Bundesstaat Sikkim - seit 2016 sind alle
landwirtschaftlichen Flächen bio-zertifiziert und Sikkim wurde dafür im Oktober mit dem Future Policy Award in Gold ausgezeichnet.
2003 beschloss Ministerpräsident Shri Pawhan Chamling die komplette Umstellung der Landwirtschaft in seinem Bundesstaat gesetzlich festzulegen.
Dabei wird traditionelles Wissen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert.
Kompostplätze, Schulungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und technische Ausrüstung werden von der Regiertung konstenlos zur Verfügung gesstellt.
Der Erfolg gibt dem Projekt Recht - bis zu dreimal im Jahr kann geerntet werden, wichtig ist auch hier das Prinzip der Mischkultuen.
Ministerpräsident Shri Pawhan Chamling plant aber noch weiter und will die bio-zertifizierte Tierhaltung und Futtermittelproduktion weiter ausbauen und seine Vision ist die
gesamte Welt bis 2050 auf Ökolandbau umzustellen.
Auf ZDF heute findet Ihr den ganzen, sehr ausführlichen
Artikel, sowie die Dokumentation „Die Öko-Rebellen vom Himalaya“ in der Mediathek.
Der Future Policy
Award ist ein Zukunftspreis, der für Gesetze und Programme verliehen wird, die „bessere Lebensbedingungen für heutige und zukünftige Generationen fördern“.
Die Hamburger Stiftung World Future Council (WFC) verleiht in Kooperation mit der UNO-Ernährungsorganisation (FAO) und dem internationalen Dachverband für ökologischen Landbau IFOAM - Organics International diesen Preis.
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für eine gelungene Spendenaktion für den in Peru tätigen Padre
Franz Windischhofer, initiiert von den Weltläden Mitterfelden,
Bad Reichenhall und Freilassing, sowie einigen privaten
Spendern in Mitterfelden. Stolze 6702 Euro kamen hierbei zusammen!
Padre Franz Windischhofer wirkt seit 38 Jahren in der Andenregion Arequipa, wo er, zusammen
mit einem peruanischen Kaplan 60 weit verstreute Dörfer betreut, die bis auf 4800 Meter Höhe liegen.
Ein ganz wichtiger Anteil seiner Arbeit ist die Arbeit mit Gruppen, um die älteren Menschen, Alleinerziehende und Kinder zu unterstützen. Dazu gibt es für die Kinder und Jugendlichen ein Frühstück (oft arbeiten die Eltern einen Tagesmarsch entfernt) und für die alten Menschen ein Mittagessen.
Es werden Gewächshäuser für den Gemüseanbau betrieben und eine Meerschweinchenzucht als Nahrungsquelle und zum Verkauf.
Um Frauen eine Einnahmequelle zu ermöglichen, ist eine Tulpenzucht im Entstehen.
Stipendien ermöglichen jungen Leute das Studium in Arequipa.
Mehr Informationen zum Wirkungskreis von Padre Windischhofer: www.colcalife.com/de
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für das Start Up College Curries - es werden echte indische Curries verkauft, um das Studium von Kindern wirtschaftlich benachteiligter Schichten
zu ermöglichen.
Geboren wurde die Idee des Start Ups College Curries mit der Frage nach einer Spende für das Studium
einer indischen Studentin. Jemandem zu einem Studium zu verhelfen, der keine staatliche Unterstüzung (wie hierzulande das Bafög) bekommt, jedoch Studiengebühren
zahlen muss, war prinzipiell gut, aber ohne „Gegenleistung“ wäre es wieder die typische Geber-Bittsteller-Situation geworden.
So entstand das Konzept „College Curries“ - es wird das hauseigene Curry der jeweiligen Familie verkauft und von dem Verkauf wird das Studium des Kindes
finanziert.
Somit können die Familien durch die überlieferten und eigens weiter entwickelten Produkte das Studium selbst bezahlen – ein weiterer Mehr-Wert dieses Modells.
Gefördert werden Studiengebühren, Prüfungskosten und wenn nötig Studentenwohnheim oder Pendel-Fahrtkosten.
Weiters will das Team von College Curry hierzulande ein „echtes Curry“ anbieten, denn die hier erhältlichen Supermarkt-Curries haben nicht viel mit den echten Gewürzmischungen zu
tun.
Um solch eine Förderung zu bekommen muss die Hochschulreife - der sog. 12th-Standard erreicht sein, nur damit kann eine Hochschule in Indien besucht werden, die
Familie muss eine eigene Familien-Currymischung haben und die Förderung wird nur an wirtschaftlich eingeschränkte Familien vergeben. Hier werden die
Tätigkeiten der Eltern, die Wohnverhältnisse und die individuelle Motosisierung eingerechnet.
Dabei wird die Förderung unabhängig der sozialen Gruppe (ehemals „Kaste“, die es offiziell nicht mehr geben dürfte) vergeben.
Grundsätzlich wird ein Curry einer Familie verkauft, solange das Kind studiert und wenn es ein Anschluss-Studium wahrnehmen möchte, soll auch dieses abgedeckt
werden.
Hat das Kind fertig studiert, wird das Curry dieser Familie nicht mehr verkauft und es wird ein neues Curry einer anderen Familie angeboten. Das bringt natürlich
auf Dauer auch gute Abwechslung.
Derzeit werden zwei Curries angeboten, es sollen aber noch weitere
aus verschiedenen Regionen dazukommen.
1 Packung beinhaltet 100g Curry. Ein Euro pro verkaufter Packung fließt in die Finanzierung der Studien.
Das Unternehmen ist ein sog. „Crowd-Funding“, es handelt sich beim Verkauf um eine Umlage - d.h. der Crowd-Funding Anteil jedes verkauften Currys fließt in eine
„College-Kasse“, aus der alle Kosten für die Studierenden bezahlt werden.
Auf der Website findet Ihr auch Originalrezepte oder Ihr könnt
Euch gegenseitig Tipps zum Kochen mit echtem indischen Curry geben.
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen für Die Fantastischen Vier - sowohl für den Erhalt des Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache als auch dafür, dass sie das Preisgeld von 30.000 Euro an LIFELINE spenden, die sich unermüdlich in der Seenotrettung einsetzen!
Bild- und Text aus dem Facebook-Beitrag der FantaVier
LIFELINE: https://mission-lifeline.de/
Jacob-Grimme-Preis Deutsche Sprache:
Unseren heutigen Freudensprung der Woche widmen wir in großer Ehrfurcht den beiden Trägern des diesjährigen Friedensnobelpreises 2018,
Nadia Murad und Dr. Denis Mukwege.
Beide kämpfen gegen sexuelle Gewalt als Waffe im Krieg, beide wollen den Menschen Gehör verschaffen und eine Stimme verleihen, die so unfassbares Leid erfahren
und erleiden mussten.
Nadia Murad wurde selbst als Jesidin von IS-Soldaten verschleppt, als Sexsklavin gequält, vergewaltigt und gefolfter. Sie konnte fliehen und kam nach Deutschland. Ihr Umgang mit
dem Erlebten ist so unsagbar bewegend - in ihrem Buch „Ich bin Eure Stimme“ heißt es im Vorwort von Amal Clooney (Menschenrechtsaktivistin und Anwältin) „… Nadia hat sich keine
der Rollen aufzwingen lassen, die ihr das Leben zugedacht hat: Vergewaltigungsopfer. Sklave. Flüchtling. Stattdessen hat sie sich neue gesucht: Überlebende. Anführerin der Jesiden. Anwältin der
Frauen.“
Nadia Murad ist nun auch Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen für die Würde der Opfer von Menschenhandel und inzwischen eine der wichtigsten Fürsprecher der
Jesiden weltweit.
Denis Mukwege Lebensaufgabe ist es, den Opfern sexueller Gewalt zu helfen. In den letzten 18 Jahren hat er mit seinem Team über 50.000 Frauen
behandelt. Der Gynäkologe, in dessen Heimat Vergewaltigung nach wie vor als Waffe eingesetzt wird, ist einer der führenden Experten für die Behandlung von Verletzungen die durch
Gruppenvergewaltigungen und physische Unterleibsschändungen entstehen.
Mukwege setzt sich auch als Aktivist und Menschenrechtler dafür ein, Vergewaltigungen als Kriegswaffe endlich ein Ende zu setzen.
Nadia Murads Statement
Dr. Denis
Mukweges Statement
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für RECUP!
RECUP wurde am 17. September beim "Gründer des Jahres Award" mit 52% der Stimmen
zum "Startup des Jahres 2018" gevotet - wir gratulieren!
Das Startup mit inzwischen 21 Mitarbeitern hat ein deutschlandweites Pfandsystem für Coffee-to-go Mehrwegbecher eingeführt, das ganz einfach funktioniert: Kaffee im RECUP-Becher bestellen und den leeren Becher deutschlandweit bei allen RECUP-Partnern zurückgeben – dort bekommt Ihr auch das Pfand zurück.
Passend zum „mobilen Kaffee“ gibt es die App, in der man leicht alle Partner an den über 1500 Standorten finden kann (app.recup.de)
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute passend zum Start der Faire Woche für die Gemeinschaftsaktion von Weltläden, Mehrgenerationenhaus Freilassing, Autohaus Gassner in Ainring und Edeka-Markt Mitterfelden, die den fairen Bio-Kaffee „Café Orgánico" feiert und in den Fokus rückt.
Als Gemeinschaftaktion wird in den Weltläden Piding, Bad Reichenhall, Teisendorf, Freilassing, Laufen und Mitterfelden der „Café Orgánico“ vorgestellt.
Ebenso beteiligt sich der Edeka-Markt in Mitterfelden an der Aktion: vom 14. bis zum 28. September bietet der Weltladen „Fair miteinander e.V.“ an seinem Stand im Edeka-Markt diesen Kaffee zum Vorteilspreis an und informiert über die Arbeits- und Lebensbedingungen in den Herkunftsländern Mexiko, Peru und Honduras.
Karin Niedermeyer, Projektleiterin bei Startklar Soziale Arbeit im Mehrgenerationen-Haus in Freilassing beteiligt sich an der Aktion, indem die Ehrenamtlichen dort diesen Kaffee für ihre eigenen Bedürfnisse verwenden und ihn bei ihren Projekten und Veranstaltungen ausschenken und verkaufen.
Ebenfalls beteiligt sich Gewerbevereinsvorsitzende Angelika Gassner in ihrem Autohaus Gassner an der Aktion.
Der „Café Orgánico“ wurde in einem Voting als das nachhaltigste Produkt Deutschlands und als der erste faire Bio-Kaffee am deutschen Markt seit über 30 Jahren ausgezeichnet.
Durch die Kombination von „bio und fair“ profitieren Konsumenten wie Produzenten, indem mit fairen Preisen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kaffee-Kleinbauern und Kooperativen in Mittel- und Südamerika verbessert werden, ihre Arbeit gewürdigt und die Lieferkette von der Pflanze bis zur Tasse transparent gemacht wird.
Zu dieser Auszeichnung beigetragen haben alle im fairen Handel Engagierten, besonders die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Weltläden. Seit über 30 Jahren sorgen sie dafür, dass dieser Klassiker als erster fair gehandelte Bio-Kaffee auf dem deutschen Markt verbreitet wird
Unser Freudensprung der Woche: Wir gratulieren fairafric, der wohl fairsten Schokolade der Welt (und superlecker außerdem) zu den erreichten 100% bei ihrer neuen Crowdfundign Kampagne.
Damit sollen die Kakaobäuerinnen und -bauern Anteile an fairafric erhalten, sie wollen die Verpackung optimieren und klimaneutral werden.
3 Ziele, für die wir einen großen Freudensprung machen!
Hier könnt Ihr Euch ausführlich informieren und das Projekt - auch weiterhin - unterstützen:
www.kickstarter.com/projects/fairafric/fairafric-becomes-even-better-fairer-and-greener
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute mit AKBAY zum Tourneestart ihres Musical-Dramas „Once wie had a Dream“.
AKBAY ist die Jungendgruppe der philippinischen Non-Profit Organisation PREDA Foundation Inc., die mit
Unterstützung des PREDA Freundeskreises seit 2014 jedes Jahr eine Theatertournee durch Deutschland
und Österreich machen. Dieses Jahr vom 27. August bis 13. Oktober.
Das Musical „Once we had a dream“ behandelt brisante Themen wie Umweltzerstörung, Armut und Sextourismus, Themen, die von PREDA aktiv angegangen werden.
Wir durften 2014 eine äußerst ergfeifende und beeindruckende Vorführung miterleben.
Keine leichte Kost, aber eine, die tief unter die Haut geht.
Hier findet Ihr den Tourneeplan.
Und hier noch Informationen zu PREDA, nach wie vor unser Herzensprojekt, das wir mit 0,50 EUR pro verkauftem Kleidungsstück unterstützen.
Adresse
Öffnungszeiten
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für die SchülerInnen der 5. Klasse der Mittelschule in Freilassing!
Sie haben das ganze Jahr über für den Pausenverkauf Brote geschmiert und damit sagenhafte 500.- Euro erwirtschaftet!
Diese haben sie am 13. Juli Rosi Pscheidl vom Weltladen Mitterfelden übergeben, damit dieses Geld 1:1 an die Kinderschutzorganisation Preda Foundation von Father Shay Cullen übergeben wird.
Wir ziehen den Hut vor so viel Engagement und freuen uns sehr darüber, denn Preda ist auch unser Herzensprojekt.
Bildquelle: Mittelschule Freilassing - wir danken für die Genehmigung, das Bild verwenden zu dürfen!
Unseren Freudensprung der Woche machen wir schon heute für die Faire Woche 2018!
Vom 14. bis 28. September finden wieder viele Veranstaltungen und Aktionen in ganz Deutschland statt - dieses Jahr zum Thema „GEMEINSAM FÜR EIN GUTES
KLIMA“
Unter www.faire-woche.de findet Ihr alle Infos und Veranstaltungen, über eine interaktive Karte könnt Ihr
Veranstaltungen in Eurer Nähe gut finden - oder selbst noch eine Veranstaltung eintragen!
„… Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu
besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich über 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels.
Ein besonderer Höhepunkt: Im Aktionszeitraum reisen internationale Vertreter*innen von Handelspartnern durch ganz Deutschland und berichten von ihren Erfahrungen mit dem Fairen Handel.
Veranstalter der Fairen Woche ist das Forum Fairer Handel in Kooperation mit TransFair und dem Weltladen-Dachverband – die Organisation der Aktionen vor Ort übernehmen Weltläden, lokale Aktionsgruppen, Schulen oder auch Privatpersonen.“
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für die Fair Trade Town Köln, die Hauptstadt des Fairen Handels 2017, ausgezeichnet von engagement global:
Aus dem erhaltenen Preisgeld wird einmalig eine Projektförderung ausgeschrieben, der Antrags-Einsendeschluss ist der 15. September 2018!
„ …Unsere Anstrengungen und die der aktiven Zivilgesellschaft zur Förderung des Fairen Handels wurden 2017 mit dem Preis "Hauptstadt des Fairen Handels" von Engagement Global
gewürdigt. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld verbunden. Im Einvernehmen mit der Steuerungsgruppe zum Fairen Handel und den an der Bewerbung zu "Hauptstadt des Fairen Handels" beteiligten
Akteurinnen und Akteure wird aus diesem Preisgeld einmalig eine Projektförderung ausgeschrieben. Die Fördergelder stammen damit von Engagement Global und werden von uns lediglich
verwaltet und der zweckgebundenen Verwendung zugeführt.
Unterstützt werden Aktionen und Projekte Kölner Einrichtungen, die der Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit zu verschiedenen Themen des Fairen Handels in Köln und mit Strahlkraft im
Globalen Süden dienen. …“
Alle Infos sind hier zu finden: www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/internationales/foerdertopf-fair-trade
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für das "Kolumbien Förderprojekt 2018" der Confiserie Dengel.
Durch dieses Projekt wird den Kindern mit Eseln oder Fahrrädern der lange Schulweg erleichert, den sie sonst in 1 bis 1,5 Stunden zu Fuß zurücklegen müssen.
Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr auf der Facebook-Seite der Firma Dengel
Heute haben wir einen heißen Freudensprung der Woche, den machen wir für maister, eine nachhaltige Mais-Grillkohle, erzeugt aus Maisspindeln.
Johannes Musiol und Valentin Schnoor haben das Unternehmen 2017 in Berlin gegründet. Beide waren davor für Firmen in Afrika tätig und haben dort
direkt die Probleme der Menschen erlebt, zum einen als Auswirkungen des Klimawandels, aber auch unmittelbar hervorgerufen durch die Rodung von Wäldern für Brennholz.
Bei der Beschäftigung mit diesem Thema haben sie herausgefunden, dass in Deutschland verkaufte Holzkohle zum Grillen zu 64% aus Tropenholz besteht (Stand 2016). Als
leidenschaftliche Griller wollten sie Alternativen schaffen.
Noch in Afrika begann die Testphase mit Maisspindeln als Brennstoff. 2017 haben sie es gewagt und in Deutschland maister gegründet.
Neben der Nachhaltigkeit hat die Maiskohle auch noch andere Vorteile: Man kann sie einfach anzünden, sie hat einen sehr hohen Brennwert, sie
sind naturbelassen, schon nach 10 Minuten hat sich eine Glut entwickelt und das Grillen kann beginnen, ohne Funkenflug, denn die Maiskohle
brennt gleichmäßig und konstant, gute Grillaromen inklusive.
Alles weitere erfahrt Ihr hier auf der Website.
Den heutigen Freudensprung der Woche machen wir für den Weltladen Mitterfelden und seine wiederholte Nominierung für den Bayerischen Eine Welt-Preis!
Schon zum zweiten Mal hat es der Mitterfeldener Weltladen geschafft unter die 10 Nominierten zu kommen, das finden wir absolut einen riesigen Freudensprung wert!
Der Schwerpunkt der Bewerbung lag dieses Mal auf dem Burundi-Projekt - der „Ainringer Burundi-Kaffee“, importiert durch die dwp, geröstet von der BARULI Kaffeerösterei, wird exclusiv im
Weltladen Mitterfelden verkauft. Angebaut wird der Kaffe auf über 1300 Metern von den Mitgliedern der Kleinbauerngenossenschaft „Mboneramiryango“. Die über 700 Mitglieder
der Kooperative profitieren u.a. von fairen Preisen, Sozialzuschlägen und Vorfinanzierungen.
Aber auch das tägliche - und ausnahmslos ehrenamtliche - Engagement beispielsweise in und mit Schulen der Mitarbeiter des Weltladens Mitterfelden, oder die Verbindung von
regionalen und fair produzierten Produkten zeigen, wie vielfältig und rührig der Weltladen Mitterfelden unterwegs ist. (Zum Vergrößern der Bilder bitte auf das jeweilige Bild klicken)
Wir hatten soooo die Daumen gedrückt, aber unter so vielen ehrungswürdigen Projekten auszuwählen, wird nicht leicht gewesen sein.
Herzlichen Glückwunsch natürlich auch an die drei Erstplatzierten: die "Aktion PiT - Togohilfe e.V." (Maisach), "SchuPa Tansania - Verein zur Förderung der Bildung in Tansania
e.V." aus Haar und das "Staatl. Berufl. Schulzentrum Alfons Goppel" in Schweinfurt. Ebenso an alle weiteren Nominierungen für den "Bayerischen Eine Welt-Preis 2018" (in
alphabetischer Reihenfolge):
BildungsArbeitGlobalSozial (BAGS) e.V. (Erding), Eine Welt Laden Teublitz e.V. , Erzb. Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz, Kinderhilfe Afghanistan (Mintraching), Nord Süd Forum München
e.V. / Commit München e.V. , Stiftung Weg der Hoffnung, Weltladen "fair miteinander e.V." (Ainring/ Mitterfelden)
Wir freuen uns sehr, dass die Mitterfeldener Abordnung die Urkunde in „Freudensprung T-Shirts“ entgegengenommen hat!
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für das Kokospalmen-Projekt von fairafric, einer unserer absoluten Lieblingsschokoladen!
Um den Bäuerinnen und Bauern eine weitere Einkommensquelle zu schaffen und gleichzeitig unabhängiger vom sehr schwankenen Kakaopreis zu werden, wurde mit der
Pflanzung von Kokospalmen begonnen.
Diese sind zum einen schnell wachsend und die Kokosnüsse können auf dem lokalen Markt in Ghana zu einem stabilen Preis verkauft werden. Schon
nach 3-4 Jahren kann eine Kokospalme über 150 Nüsse pro Jahr ertragen.
fairafric hat im Mai 500 Setzlinge gekauft und die Idee wurde den schon seit Jahren der Kooperative angehörigen FarmerInnen vorgestellt. JedeR bekam 20 Setzlinge und die Chancen
stehen sehr gut, dass alle Setzlinge die Zeit überstehen, bis sie Wurzeln gebildet haben und in die Erde gepflanzt werden können.
Den ganzen Bericht dazu könnt Ihr hier nachlesen - Wir drücken die Daumen und sind schon sehr gespannt auf weitere Berichte!
Unseren Freudensprung der Woche machen wir für den lang ersehnten Filmstart von „Das Wunder von Mals“ und natürlich
für alle, die an diesem Film beteiligt waren und sind!
Der Dokumentarfilm zeigt den Kampf des Dorfes Mals gegen die in Südtirol inzwischen leider vorherrenschenden Monokulturen und
Pestizidwolken. Dieses kleine Dorf setzt sich unermüdlich seinen mächtigen Gegnern zur Wehr.
„Ein Film der zeigt, wie wir unsere Ohnmacht und Lethargie überwinden können. Man verlässt das Kino mit Zuversicht und guter Laune.“ (Hier der Trailer zum Film)
Jetzt im Sommer ist der Film in ausgewählten Programmkinos in Deutschland zu sehen - die Termine findet Ihr hier.
Ende September fogt der offizielle Kinostart.
Heute machen wir unseren Freudensprung der Woche für Friedrich-Wilhelm Brinkmann aus Versmold:
Seit 8 Jahren kauft er mit Spendengeldern Blumensamen und sät diese mit 3 Helfern zusammen in der ganzen Stadt aus.
Sogar an befahrenen Bundesstraßen entstehen so Blühstreifen und es entsteht Nahrung für die Insekten. Zudem werden die Menschen wieder mehr sensiblisiert.
So durfte sogar ein Teil Golfrasen in eine Wildblumenwiese umgestaltet werden.
Danke an den WDR für diesen wunderbaren Bericht!
Einige Kommunen haben schon nachgezogen - wir finden, das solte noch mehr Nachahmer finden!
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für das neue Projekt Füll, das bald an den Start geht, und das man über starnext unterstützen kann.
So wird unverpackt einkaufen im buchstäblichen Sinne „leichter“ - mit FÜLL, einer langlebigen, widerverwendbaren, dicht verschließbaren Tüte aus waschbarem Papier. Zudem fair und
nachhaltig in Europa produziert.
Die FÜLL-Tüte ist für alle trockenen Lebensmittel geeignet und kann man neben dem Einkaufen auch als Unterwegs-Tüte nutzen. Es gibt sie in 3 Größen mit einem
Fassungsvermögen von bis zu 2 Liter. Das Eigengewicht ist schon aufgedruckt und ihr könnt damit beim verpackungsfreien Einkaufen sofort loslegen.
Die FÜLL-Tüte kann man so klein zusammenfalten, dass sie auch in die Hosentasche passt.
Viel Glück und Erfolg den beiden Gründerinnen Kerstin und Karen aus Berlin.
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für den Erzbischof Simon Ntamwana aus Burundi und seinen Besuch in der Fair-Trade Gemeinde Ainring.
Wir veröffentlichen hier den Pressetext, geschrieben von Brigitte Janoschka:
Hoher Besuch des Erzbischofs Simon Ntamwana aus Burundi
Die Botschaft der Versöhnung ergreift die Herzen
Ainring. Nach dem Besuch des Erzbischofs von Gitega in Burundi, Simon Ntamwana, in der Fair-Trade-Gemeinde Ainring sind die Geschehnisse immer noch in aller Munde. So strebt die Grundschule eine Schulpartnerschaft mit Burundi an, und sowohl der Gemeinde selbst wie auch dem Weltladen ist die Unterstützung dieses drittärmsten Landes der Welt durch Projekte eine Herzensangelegenheit. Anlässlich der Lesung des Erzbischofs aus seinem Buch „Nur Versöhnung kann uns retten“ im Pfarrzentrum Mitterfelden wurde ihm auch sehr viel Sympathie von der Lebenshilfe Adelstetten mit einer Firmgruppe und von Schülern des Gymnasiums Zaunergasse in Salzburg entgegengebracht. Der Erzbischof selbst unterhält ein Gehörlosenzentrum in Gitega, um den Taubstummen eine Chance auf Schulbildung zu geben. Doch sind mehr als 300 Kinder auf der Warteliste.
Auch da die Grundschulzeit von 6 auf 9 Jahre verlängert wurde, muss das Zentrum vergrößert werden, was etwa 30.000 Euro kosten wird. Zudem wollen sie zusätzlich zur Grundschule eine weiterführende Schule, also die Sekundarstufe, einführen, um auch diesen gehörlosen Menschen den Weg zur Universität zu eröffnen.
Wer dieses Projekt unterstützen will, ist herzlich dazu eingeladen.
Spendenkonto des Weltladens bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost IBAN: DE76 7109 0000 0002 5182 44.
Die Spenden gehen zu 100% an das Gehörlosenzentrum. Spendenquittungen werden ausgestellt, wenn gewünscht, bitte dazu Name und Adresse vollständig angeben.
Heute machen wir unseren Freudensprung der Woche für die Besucher der Die 66 - Deutschlands größte 50+ Messe in München!
Wir durften uns als erstes faires und ökologisches Modelabel auf der „Die 66“ präsentieren und haben auch bei der Modenschau mitgewirkt. 13 wunderbare Models
haben unsere Mode beeindruckend vorgeführt und Doris Lulay hat in ihrer charmanten und professionellen Art die Modenschau moderiert.
Dabei hatten wir Gelegenheit zu erzählen, was „fair und ökologisch“ in der Modewelt bedeutet und waren richtig geflasht, wie positiv und engagiert die BesucherInnen das Thema aufgenommen
hatten.
Am Stand gab´s Diskussionen „bis aufs Messer“ - so lieben wir das!
Herzlichen Dank an Thomas Herrmann für die schönen Bilder, die wir hier verwenden dürfen!
(www.facebook.com/ThomasHerrmannPhotography)
Am 5. März hatten wir die Echthaarspenden-Aktion von BVZ (Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten) zum Freudensprung der Woche gekürt - heute springen wir für das wundervolle Ergebnis bei der Versteigerung:
mit 57.500.- ging der Zuschlag nach Hamburg!
Mit den Echthaarspenden werden Perücken angefertigt - für Menschen, die krankheitsbedingt keine eigenen Haare mehr haben oder gerade durch eine Behandlung ihre Haare verloren haben.
Der Erlös geht an die wunderbare Stiftung Humor hilft heilen von Dr. Eckhart
von Hirschhausen.
Unseren Freudensprung der Woche machen wir für diese Aktion, denn sie zeigt, wie sehr sich Engagement lohnen kann!
Viele freiwillige Helfer haben den Versova-Strand von einigen tausend Tonnen Müll befreit. Nun kehrten zum ersten Mal seit 20 Jahren Schildkröten an den Strad zurück, und es schlüpften dort
wieder Dutzende Oliv-Bastardschildkröten.
Gelesen bei epochetimes
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für das Teddybärkrankenhaus Rosenheim!
Panische Angst der Kleinen vorm Arzt, der man mit noch so guten Worten einfach nicht beikommt - dem will das Teddybärkrankenhaus Rosenheim entgegenwirken:
Kinder ab 3 Jahren können mit ihrem „kranken“ Kuscheltier ins Teddybärkrankenhaus komen und in die Arzt- bzw. Beobachterrolle schlüpfen und so
spielerisch den Ablauf eines Krankenhausbesuches kennenlernen. So soll die Angst vor dem Arztbesuch genommen werden.
Es werden Untersuchungen am Kuscheltier durchgeführt wie Abhören, Temperatur messen, Röntgen, diverse Behandlungen oder evt. sogar eine
Operation.
Auch ein Rettungswagen vom BRK Rosenheim steht zum Kennenlernen bereit.
Die Aktion findet heuer vom 10. bis 14. April 2018 in den Räumlichkeiten des Stadtjugendrings in der Rathausstraße 24, 83022 Rosenheim statt.
Es können sich Kindergärten mit Gruppen anmelden, für einen privaten Besuch kann man einfach so vorbeikommen - Alle Infos unter www.teddybaerkrankenhaus-rosenheim.de
Den heutigen Freudensprung der Woche machen wir für die Ökoesel aus München!
Drei engagierte junge Menschen haben in München Neuhausen einen Mitgliederladen eröffnet, in dem sie biologisch, fair gehandelte und möglichst
regionale Produkte anbieten - und das zu absolut preiswerten Konditionen.
Die laufenden Kosten werden durch monatliche Mitgliedsbeiträge gedeckt. Einkaufen kann man - montags und freitags - direkt vor Ort oder man lässt sich gegen eine Gebühr von 15%
den Einkauf per Fahrrad liefern. Um bei Ökoesel einkaufen zu können, muss man Mitglied sein, Ihr könnt aber einen Testeinkauf als Nicht-Mitglied einmalig ausprobieren.
Alle Infos zur Mitgliedschaft, Konditionen und Produkten findet Ihr hier.
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für eine „haarige Aktion“ - Die Charity-Aktion RAPUNZEL von den Zweithaarspezialisten:
Über den BVZ Rapunzel Haarspende werden Echthaarspenden - die länger als 30 cm sind - gesammelt und im April vesteigert.
Der ersteigerte Erlös geht dieses Jahr an die gemeinnützige Stiftung HUMOR HILFT HEILEN, gegründet von Dr. med Eckart von Hirschhausen.
Mit den Echthaarspenden werden Perücken angefertigt - für Menschen, die krankheitsbedingt keine eigenen Haare mehr haben oder gerade durch eine Behandlung ihre Haare verloren
haben.
Welche Vorraussetzungen (Länge, nicht gefärbt usw.)
die Echthaarspenden erfüllen sollen, ist hier zu lesen und wohin Ihr die Haare schicken könnt, findet Ihr hier
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für den Inselstaat Seychellen - bis 2021 soll ein riesiges
Meeresschutzgebiet von der Größe Großbritanniens - mehr als 210.000 Quadratkilometer - eingerichtet werden.
Unter anderem gehört zu diesem Meeresschutzgebiet das Unesco-Weltnaturerbe Aldabra-Atoll - die dort lebenden Riesenschildkröten, Seekühe und einige andere sehr seltene Arten
werden so geschützt - denn jede menschliche Aktivität wird dort untersagt sein.
Auch auf den Gewässern um die Hauptinseln der Seychellen dürfen künftig Aktivitäten nur noch in einem umweltverträglichen Maß stattfinden.
Eine Vereinbarung mit den Gläubigern des Inselstaates, vermittelt durch die US-Umweltschutzorganisation The Nature Conservancy, die einen Teil der Schulden übernimmt, macht dies
möglich. So bekommen die Seychellen mehr Zeit und niedrigere Zinsen, um ihre Schulden zu begleichen und können nun Geld für dieses und weitere Schutzprojekte frei machen.
Gelesen auf spiegel online
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für smooth panda – das Toilettenpapier aus Bambus.
Einmal ist es eine ökologische Alternative zu Frischfaser-Klopapier, da Bambus sehr viel schneller wächst als Holz und zudem nach dem Schlagen nicht abstirbt und Smooth Panda
selbst lebt nach und steht für ihre nachhaltige Philosophie ein.
Der Bambus wird in China ganz in der Nähe der Fabrik in natürlichen Bambuswäldern angebaut, um lange Transportwege zu vermeiden. Die Anbauflächen liegen in
Regionen, in denen keine Pandabären leben, somit wird diesen auch keine Nahrung weggenommen.
In China besteht das größte Know-How bzgl. des Anbaus und der Verarbeitung von Bambus, so fiel die Entscheidung auf diesen Standort. Unterstützt durch die
Beschaffenheit der Bambusfasern entsteht so eine weiche seidige Oberfläche.
Wie auch beim Frischfaser-Klopapier wird es beim Spülvorgang in der Toilette problemlos weggespült und in kleinste Bestandteile zerlegt.
Smooth panda betont selbst, dass ihr Toilettenpapier eine Alternative zu Frischfaster-Klopapier ist und es nach wie vor ökologischer ist, Recycling-Klopapier zu verwenden.
Hier könnt Ihr nachschauen, wo es smooth panda zu kaufen
gibt bzw. gibt es auch einen online-Shop
mit mehreren Arrangements und Abomodellen, die man an die eigenen Bedürfnisse anpassen und jederzeit auch kündigen kann.
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für eine gelungene Aktion, zu deren Gelingen viele Menschen beigetragen haben – das Benefizkonzert der „The Sixtees“ im Pfarrzentrum Mitterfelden.
Die Band selbst hat angeboten, ein Benefizkonzert zu Gunsten der Kinderprojekte des Weltladen Mitterfeldens zu veranstalten.
Das Weltladen-Team um Rosi Pscheidl hat sich mit gewohntem Engagement ans Organisieren gemacht und für die Gäste zudem ein „Faires Buffet“ und Getränke bereit gestellt.
Letztlich die Gäste, die mit guter Laune, Tanz und Spaß den Abend so wunderbar gelingen ließen und mit ihren Spenden von 600.- dem Weltladen Mitterfelden weitere gute und wichtige Hilfe bei den Kinderprojekten in Peru und auf den Philippinen ermöglichen.
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir für die Nähstube Freilassing!
Im Rahmen dieses Projekts nähen Flüchtlinge, Migranntinnen und Einheimische zusammen unter fachkundiger Anleitung.
Genäht wird jeden Freitag in der Hauptstraße 7 in Freilassing von 9-12 Uhr, außer in der bayerischen Ferien.
Die Näh-Stube ist ein Projekt von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern - ein freier und gemeinnütziger Träger der Jugendhilfe.
Sie „…verstehen den Willen der Klienten/innen als Ausgangslage von Hilfen, nutzen Ressourcen vor Ort, stützen lokale Netzwerke und fördern das Freiwilligenengagement in den Gemeinden.“
Und wer schöne Stoffe übrig hat, die Näh-Stube in Freilassing ist ein dankbarer Abnehmer!
Wir wünschen Euch immer viel Freude, Spaß und regen Austausch beim Nähen!
Unseren Freudensprung der Woche machen wir heute für die Schülergenossenschaft changemaker vom Friedrich-von-Alberti Gymnasium aus
Bad Friedrichshall.
Die SchülerInnen verschiedenster Altersgruppen haben diese Genossenschaft gebildet da sie sich „…in der Verantwortung der „Einen-Welt“ im Sinne des ökologischen Imperativs von
Hans Jonas“ sehen.
Am Beispiel der Nachhaltigkeit eines T-Shirts wollen sie Formen der „next economy“ umsetzen und beziehen sich hierbei auf die Kybernethik von Heinz v. Foerstner,
die eine „…Reflexibilität bezüglich der Folgen der eigenen Entscheidung auf die soziale und ökologische Mitwelt und damit auf die Übernahme von Verantwortung der Entscheidungsfolgen der Akteure“
fordert.
Schon letztes Jahr waren die Schüler vom Friedrich-von-Alberti Gymnasium ein „Freudensprung der Woche“ – damals hatten sie den ersten Platz beim Verbraucherschutzpreis 2017 für Schulen in
Baden-Württemberg gewonnen.
Wir finden es spannend, was sich aus diesem Engagement entwickelt hat und wie es mit den #changemaker weitergeht!
Amidori aus Bamberg bietet Fleischersatz aus heimischer Erbse - das ist unser Freudensprung der Woche!
Natürliches Saatgut wird ausgebracht und aufgezogen auf regionalen Feldern, die in Zwei- und Dreifelderwirtschaft betrieben werden. Diese Felder gehören
Vertragslandwirten, um sicherzustellen, dass die Qualitätsanforderungen erfüllt werden.
Erbsen gehören zu den Leguminosen, tragen zur Fruchtbarkeit des Bodens bei und wirken als natürlicher Dünger für spätere Fruchtfolgen.
Es wird mit Hitze und Druck gearbeitet, ohne chemische Zusatzstoffe, mit erneuerbaren Energien aus Wasserkraft. Was bei der Produktion übrig bleibt, wird zu 100%
wiederverwertet. Die Pflanzenproteine, diverse pflanzliche Zutaten und Wasser werden vermischt, erhitzt und wieder abgekühlt - damit entsteht eine bissfeste
Fasrigkeit.
Proteine sind für die Stärkung unserer Muskulatur, für die Wundheilung und das Immunsystem wichtig. Erbsen enthalten als
Hülsenfrüchte viele essenzielle Aminosäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann.
Das ganze Prinzip ergibt einen ökologisch und gesunden Kreislauf.
Realisiert werden konnte diese Idee in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut
für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) und der Emsland Group.
Weitere Infos, Schaugrafiken und Filme findet Ihr hier.
Unseren heutigen Freudensprung der Woche machen wir mit höchstem Respekt für CADUS - Redefine Global Solidarity
Cadus ist eine kleine - etwas andere - NGO mit begrenzten Finanzen. Das Team konzentriert sich derzeit darauf, mit einem mobilen Krankenhaus den
medizinischen Wiederaufbau, infrastrukturell sowie personell, im kurdisch verwalteten Nordsyrien bzw. Nordirak zu unterstützen.
Schon einige Projekte mehr haben sie initiiert und erreicht - , müssen aber immer
"schaun, was gerade geht" - finanziell und personell.
Cadus ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation und hat ihren Sitz in Berlin. Gegründet haben sie sich 2014 „…aus Unzufriedenheit über die Arbeitsweise anderer NGOs und aus dem
Willen unsere eigenen Ideen von humanitärer Hilfe im 21. Jahrhundert umzusetzen und dabei unsere Kompetenzen aus anderen Bereichen einzubringen.“
Das rein ehrenamtlich arbeitende 10köpfige Team, das aus SanitäterInnen, BiologInnen, IngeneurInnen und FundraiserInnen besteht, ist inzwischen gewachsen. Ebenso ist ein gutes
Netzwerk aus Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen entstanden, welches sich beständig weiterentwickeln soll - denn „Stagnation ist das Letzte was eine Organisation wie unsere brauchen
kann.“
Hier könnt Ihr Euch informieren, wie Ihr cadus aktiv oder mit Spenden unterstützen könnt.
Unseren ersten Freudensprung der Woche 2018 machen wir für den Circus Roncalli, der ab 2018 völlig auf Tierdarbietungen verzichtet.
Zwar sei es „…keine Entscheidung für oder gegen eine Ideologie“ sondern zunächst eine aus „logistischen Gründen“ getroffene, so Markus Strobl, der Sprecher von Roncalli; es wird aber auch
weitere Neuerungen geben, die in eine gute Richtung gehen - so wird in der Gastronomie recycelbares Papier statt Plastik verwendet werden und es wird an an
„roncallisierten Foodtrucks“ künftig auch vegetarische und vegane Gerichte geben.
Wir freuen uns ganz einfach darüber und hoffen auf Nachahmung.
Weitere Infos gibt es im Artikel vom Weser Kurier.